Ein VPN, kurz für virtuelles privates Netzwerk, ist eine Technologie, die seit den 1990er Jahren verwendet wird, um sicher im Internet zu surfen. Ein VPN kann sowohl auf einem Computer als auch auf einem Smartphone und Tablet verwendet werden. Das allererste VPN-Protokoll war PPTP (Point-to-Point Tunneling Protol), das damals fast ausschließlich in Unternehmensnetzwerken eingesetzt wurde, um über Fernzugänge sicher auf Unternehmensressourcen zuzugreifen. Einige Jahre später wurde es mit L2TP auch von Privatanwendern genutzt. Der Grund für die Verwendung dieser Formen von VPN ist immer noch derselbe wie heute. Nämlich, um geografische Sperren zu umgehen, für zusätzliche Sicherheit beim Surfen und für allgemeine Passwort- und IP-Adressensicherheit.
Wie sollten Sie ein VPN verwenden?
Die Nutzung eines VPN ist denkbar einfach. Sie kaufen ein Abonnement mit einer Stufe Ihrer Wahl. Das kann man bei großen Unternehmen wie NordVPN, ExpressVPN und CyberGhost VPN machen. Dann erhält man von der Firma eine spezielle Software, die man auf die zu verwendende Plattform herunterlädt, woraufhin man ein Konto anlegen muss, damit das VPN auch weiß, welche Daten geschützt werden müssen. Sobald dies alles erledigt ist, ist das VPN aktiviert und fast sofort nutzbar.
Verfügt Ziggo über eine VPN-Verbindung?
Nein, Ziggo hat keine eigene VPN-Verbindung in seinem Servicepaket. Allerdings kann ein VPN, zum Beispiel von den oben genannten Unternehmen, einfach in Kombination mit dem Internetpaket von Ziggo genutzt werden. Für diese externen Optionen zur Verbesserung der eigenen Privatsphäre und Sicherheit gibt es keine Sperren. Derzeit ist auch nichts über ein eigenes VPN von Ziggo/Vodafone bekannt.
Ist ein kostenloses VPN sicher?
Das hängt ganz davon ab, welche Art von VPN Sie verwenden. Im Vorfeld kann nicht mit Sicherheit gesagt werden, dass jedes VPN sicher zu verwenden ist. Es stimmt jedoch, dass es einige kostenlose VPNs gibt. Diese sind als solche in Ordnung zu verwenden. Allerdings sind sie mit garantierten Einschränkungen verbunden, die Sie erst nutzen können, wenn Sie die kostenpflichtige Version erworben haben. Denken Sie zum Beispiel an langsame Verbindungen und unvollständigen Schutz der Privatsphäre. Es kann aber auch sein, dass Sie sich mit einem VPN verbunden haben, das Sie dazu bringt, Ihre Daten an Dritte zu verkaufen. Tipp! Verwenden Sie kein kostenloses VPN, wählen Sie immer ein kostenpflichtiges VPN, bei dem Sie sicher sind, dass es gut ist. Schauen Sie sich immer die Bewertungen an.
Was kostet ein VPN pro Monat?
Im Durchschnitt kostet ein VPN etwa 10 Euro pro Monat. Der Durchschnitt ist jedoch schwer zu benennen, da VPN-Unternehmen oft Abonnements für zwei oder drei Jahre anbieten. Das beliebteste Paket von NordVPN ist zum Beispiel ein Paket für 4 Euro pro Monat. Es hat eine Laufzeit von zwei Jahren, wobei Sie 3 Monate kostenlos erhalten. Insgesamt zahlen Sie 107 Euro für zwei Jahre. Dies ist auch der Preis, bei dem die Konkurrenten von NordVPN liegen.
Wovor schützt ein VPN nicht?
Ein Basispaket eines VPN-Anbieters schützt nicht vor allen Online-Bedrohungen wie Malware und Phishing-Angriffen. Wichtig ist, dass ein anonymer Text ist nicht unbedingt direkt Phishing. Wenn Sie ein VPN haben, verwenden Sie trotzdem eine spezielle Antiviren-Software und meiden Sie weiterhin verdächtige Websites. Ihre Daten sind zwar geschützt, aber Hacker können trotzdem noch andere Dinge herausfinden. Bleiben Sie immer wachsam.