Kann VPN von der Regierung nachverfolgt werden?

Obwohl viele zuverlässige VPN-Dienste wirklich verhindern können, dass die Regierung Ihre Online-Aktivitäten sieht und stört, bedeutet dies nicht unbedingt, dass die Behörden nicht feststellen können, dass Sie ein VPN nutzen. Lesen Sie unseren Leitfaden und erfahren Sie alles über dieses wichtige Thema.

Ben Grindlow

Ben Grindlow ist der Gründer von ProXPN, einem Unternehmen, das Bewertungen zu VPN-Produkten und -Diensten bereitstellt. Ben Grindlows Interesse an Cybersicherheit und Datenschutz veranlasste ihn dazu, ProXPN zu gründen, das sich zu einem der angesehensten VPN-Anbieter der Welt entwickelt hat. Ben arbeitet mit Leidenschaft an seiner Arbeit und sucht ständig nach neuen Möglichkeiten, die ausführlichen ProXPN-Anleitungen zu verbessern.

Zuletzt aktualisiert: 22:22PM 9/17/2024

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Inhaltsübersicht

Für diejenigen von Ihnen, die mit dem Internet vertraut sind, dürfte das Konzept der staatlichen Überwachung nichts Neues sein. Im Laufe der Zeit ist es leider zu einer unangenehmen Tatsache geworden. Leider ist die Geschichte hier noch nicht zu Ende. Schon jetzt setzen staatliche Stellen eine Vielzahl von Methoden ein, um die Online-Aktivitäten ihrer Bürger zu überwachen.

Daher müssen die Menschen ein virtuelles privates Netzwerk (VPN) verwenden, wenn sie sensible Informationen online verschlüsseln wollen. Es stellt sich jedoch die Frage, ob staatliche Stellen Sie auch dann noch verfolgen können, wenn Sie ein virtuelles privates Netzwerk (VPN) verwenden.

Können Regierungsbehörden Ihre Bewegungen verfolgen, wenn Sie ein VPN benutzen?

Ja, selbst wenn Sie ein virtuelles privates Netzwerk (VPN) nutzen, können staatliche Stellen Sie aufspüren. Nehmen Sie zum Beispiel Chinas Great Firewall of China (GFW), die sich stark auf die Deep Packet Inspection (DPI)-Methode stützt, um den Datenverkehr von VPN-Nutzern zu blockieren, um die Sicherheit zu gewährleisten.

  • In dieser Situation ist es besser, einen VPN-Dienst zu nutzen, der verschleierte Serverstandorte bietet. Abgesehen von der Verwendung von verschleierten Servern ist eine No-Logging-Politik erforderlich, um zu vermeiden, dass die Regierung Überwachungstaktiken anwendet.
  • Darüber hinaus muss ein VPN-Dienst eine Reihe von Sicherheitsfunktionen enthalten, wie z. B. einen Internet-Kill-Switch, DNS-Leckschutz und WebRTC-Leckschutz, um nur einige zu nennen.

Da diese Funktionen nicht von Ihrem VPN-Dienst bereitgestellt werden, können Sie sich in der Klemme wiederfinden und harten Strafen ausgesetzt sein, einschließlich möglicher Gefängnisstrafen.

Versteckt ein VPN Ihre Aktivitäten vor der Regierung?

Ein VPN wird zwar nicht vollständig Ihre Aktivität verbergen vor der Regierung zu schützen, wird es für sie sehr viel schwieriger, Sie zu verfolgen. Ein VPN verschlüsselt Ihren Datenverkehr und leitet ihn über einen Server an einem anderen Ort, so dass niemand wissen kann, wo Sie sind oder was Sie tun.

Außerdem verfügt ein VPN-Dienst in der Regel über eine Vielzahl von Servern in verschiedenen Ländern, was es für die Regierung noch schwieriger macht, Ihre Aktivitäten zu verfolgen.

Wenn Sie sich Sorgen machen, dass die Regierung Ihre Aktivitäten verfolgt, empfehlen wir Ihnen, einen VPN-Dienst zu nutzen, der eine strikte No-Logging-Politik verfolgt. Das bedeutet, dass der VPN-Anbieter keine Protokolle Ihrer Aktivitäten aufbewahrt, wodurch es für die Regierung unmöglich ist, Ihre Aktivitäten zu verfolgen.

Ist es für die Polizei möglich, einen VPN-Benutzer zu verfolgen?

Die Polizei ist für die Aufdeckung und Verhütung von Straftaten innerhalb ihres Zuständigkeitsbereichs zuständig. Außerdem ist sie für die Aufrechterhaltung von Recht und Ordnung in der Gemeinschaft verantwortlich.

Kann VPN vom FBI verfolgt werden?

Das FBI ist eine Strafverfolgungsbehörde, die für die Aufdeckung und Verhütung von Verbrechen in den Vereinigten Staaten zuständig ist. Außerdem ist es für die Untersuchung von Fällen zuständig, die in seine Zuständigkeit fallen.

  • Auf der gleichen Grundlage wie Regierungsbehörden wie die DEA (Drug Enforcement Agency) und das ATF (Bureau of Alcohol, Tobacco, and Firearms) kann das FBI verlangen, dass ISPs auf richterlichen Beschluss hin Verbindungs- oder Nutzungsprotokolle über bestimmte VPN-Nutzer zur Verfügung stellen.

Wie bereits erwähnt, sind sich die Internet-Diensteanbieter der Existenz von Teilnehmern bewusst, die regelmäßig die virtuelle private Netzwerke (VPNs). So können sie die Polizei darüber informieren, dass sie sich mit den VPN-Anbietern in Verbindung setzen sollte, wenn sie Informationen über den Online-Aufenthalt in Form von Verbindungsprotokollen, Nutzungsprotokollen oder einer Kombination aus beidem erhalten möchte.

Regierungen sind an der Überwachung der Online-Aktivitäten ihrer Bürger interessiert

Verschiedene webbasierte Anwendungen verfolgen die Online-Aktivitäten ihrer Nutzer, um ihre Dienste zu verbessern. Dies hat den Vorteil, dass die Präferenzen der Nutzer bei der Bereitstellung personalisierter Dienste berücksichtigt werden können. In ähnlicher Weise zeichnen Regierungen absichtlich die Internetaktivitäten ihrer Bürger auf, um sie vor einer Vielzahl von Gefahren zu schützen. Cyber-Bedrohungen.

  • Allerdings ist nicht alles so rosig, wie es scheint, wenn es um staatliche Spionageaktivitäten geht. Sie sollten sich darüber im Klaren sein, dass Ihre Online-Daten in die falschen Hände von Cyber-Kriminellen geraten können, die sie dann für ihre illegalen Ziele nutzen können.
  • Für Marketing- oder Werbeunternehmen sind die Informationen, die Sie beim Besuch verschiedener Websites zur Verfügung stellen, eine wichtige Lebensader.

Schlussfolgerung zum VPN-Tracking durch die Regierung

Staatliche Stellen können Ihre Online-Aktivitäten leicht überwachen, wenn Sie kein virtuelles privates Netzwerk (VPN) verwenden. Sie sind befugt, von Ihren Internetdienstanbietern (ISPs) zu verlangen, dass sie ihnen alle Ihre Informationen zur Verfügung stellen, einschließlich Websuchen, Medien-Streaming-Aktivitäten usw., wann immer sie diese benötigen.

Wenn Sie sich mit einem VPN verbinden, können sie außerdem feststellen, dass Sie mit einem VPN-Server verbunden sind, auch wenn Sie es nicht sind. Sie sind nicht in der Lage, Ihre Online-Aktivitäten zu verfolgen, wenn Sie einen VPN-Dienst nutzen. Allerdings sind sie befugt, von VPN-Anbietern und Internet-Diensteanbietern (ISPs) Informationen über die Browsing-Aktivitäten ihrer Nutzer anzufordern.

Wenn ein VPN das Konzept der Nichtprotokollierung buchstabengetreu befolgt, besteht die Chance, dass die Regierung nicht in der Lage ist, die erforderlichen Informationen über seine Benutzer zu erhalten.

Häufig gestellte Fragen

Die Polizei kann zwar nicht auf den verschlüsselten VPN-Datenverkehr zugreifen, aber sie kann Nutzungs- oder Verbindungsprotokolle von Ihrem Internetanbieter erhalten, wenn sie einen Gerichtsbeschluss hat. Da Ihr Internetanbieter weiß, dass Sie ein VPN nutzen, kann er der Polizei helfen, Sie zu finden.

Ihr Internetanbieter weiß nur, dass Sie ein VPN verwenden, wenn Sie sich über ein VPN mit dem Internet verbinden. Und da Ihre echte IP-Adresse nicht gefunden werden kann, sieht der Dienst seine IP-Adresse statt Ihrer, wenn Sie mit einem Server verbunden sind.

Einige Regierungen auf der ganzen Welt lehnen virtuelle private Netzwerke oder VPNs ab. Der Hauptgrund dafür ist, dass VPNs eine große Herausforderung für jede Regierung darstellen, die versucht, die Internetnutzung in ihrem Land zu überwachen und zu regulieren.

Die neue Verordnung, die die Sammlung und Speicherung von Nutzerdaten vorschreibt, stellt das Konzept der VPNs in Frage. Laut einer CERT-In-Verfügung müssen Unternehmen, die virtuelle private Netzwerke (VPN) in Indien betreiben, Kundendaten mindestens fünf Jahre lang sammeln und aufbewahren.

Ein virtuelles privates Netzwerk (VPN) verbirgt Ihren Standort. Ihre IP-Adresse verrät zwar Ihren Standort, aber sie ist nicht immer korrekt. Normalerweise zeigt Ihre IP-Adresse nur Informationen an, die von Ihrem Internetanbieter bereitgestellt werden, z. B. die Stadt oder den Ort, an dem sich die Internet-Server befinden, mit denen Sie verbunden sind.

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